So weit sind wir jetzt!

Seit meinem letzten Beitrag ist viel passiert und es ging weiter mit dem Ausbau unserer Hoppetosse. Für konsequente Blogbeiträge hat die Zeit aber wohl nicht ausgereicht. Heute hier mal einige Bilder und eine Info zum Sand unseres Projekts.

Das sind 3 Bilder unseres Bads. Es funktioniert, wir können auf die Toilette und auch Duschen. Auf unserer Testfahrt im Sommer 2019 nach Portugal hat es sich gut bewährt. Aber schön ist es noch nicht, ist noch eine Baustelle an der wir weiterarbeiten werden.

Die Küche ist fertig, mit Spülbecken und Gasherd mit Backofen. War eine gute Entscheidung! Der Backofen hat uns schon sehr gute Dienste geleistet.

Das ist der Elektroschrank. An der Schmalseite sind alle Schalter unterhalb etwas höher als die Sitzbank der Empfänger für die Klimaanlage. Wir haben eine Truma Saphir Staukastenklimanlage eingebaut. Die funktioniert zwar nicht perfekt, aber sie kühlt und macht das Leben unserer 2 Hunde während Fahrten im Hochsommer erträglicher. Mit 1000 WP Solar auf dem Dach steht viel Energie zur Verfügung.

Hier der weitere Wohnbereich. Der Tisch ist gerade nicht im Lkw, hier kommt in den nächsten Tagen ein schöner Tisch hin der aber erst mal noch gebaut werden muss.

Unter dem Bett in der Garage hat sich auch einiges getan, folgendes ist eingebaut:

  • Wasserpumpe
  • Ausgleichsbehälter
  • Wasserverteilung
  • Wasserfilteranlage Famous Water 4h
  • Boiler 230 V / Warmluft
  • Klimaanlage
  • In der Sitzbank auf der Fahrerseite: Diesel-Standheitung Planar 2D.

Und jetzt einige Bilder von außen:

Unsere Treppe hat uns Frank Oechsner von Füss Mobile gebaut. Wir sind mit unserer Idee einer klappbare Treppe die den Boden nicht berührt zu Ihm gegangen und er hat mächtig getüftelt. Das Ergebnis ist super und es hat sich auch sehr gut bewährt. Es gibt da mittlerweile sogar eine eigene Internetseite dazu: www.staukastentreppe.de

Unser ablenkbarer Heckgepäckträger entstand nach unseren Ideen bei Landmaschinen Gluitz in Kettenacker bei Gammertingen. der Teil der auf dem Bild nach oben steht kann noch in die Horizontale gebracht werden, dann passen hinten noch Fahrräder drauf.

Der hintere Staukasten auf der Fahrerseite ist unser Gaskasten. Wir haben 2 x 11 kg an Bord, nur zum Kochen. Das müsste recht lange reichen.

Dann kam kurz vor unserer Testreise nach Portugal ein klappbarer Unterfahrschutz ans Auto und kürzlich haben wir die Rücklichter an den Staukästen angebracht.

Das ist jetzt mal alles um Euch auf den aktuellen Stand zu bringen. Demnächst geht es dann hier weiter. Wenn Ihr Detailfragen habt meldet Euch einfach bei uns, wir geben gerne Auskunft.

Comments

  1. Hallo Ulrike und Josef,

    herzlichen Glückwunsch zu Eurem SAUGEILEN Fahrzeug! Immer wieder großartig zu sehen, was andere aus einem Shelter alles zaubern. Unserer am Expedos (ein MB SK 1735 AK) ist dagegen eher ruppig gestaltet. Wir haben das Fahrzeug „fertig“ gekauft und bauen jetzt schon längere Zeit daran herum. Ein paar Anmerkungen / Vorschläge zur Hoppetosse:
    – Ein absoluter Schwachpunkt der älteren Mercedes-Lkws ist in unseren Augen die Beleuchtung. Wir sind daher Ulrich Doldes gutem Beispiel gefolgt und haben den Expedos auf Nolden LED-Beleuchtung umgestellt. Können wir nur allerwärmstens empfehlen. Kein ganz billiger Spaß, aber ein sehr großer Zugewinn bei der Sicherheit, gerade in den zentralasiatischen Ländern, wo nachts alles nur mögliche auf der Straße rumspringt. Nolden hat mittlerweile entsprechende Trägerbleche (unsere waren damals der „Prototyp“).
    – Ein weiterer Schwachpunkt sind die Schlösser am Führerhaus. Wir haben daher Zusatzsicherheitsschlösser von IMC Creations verbaut, die wir sehr empfehlen können. Sie lassen sich relativ einfach montieren, es gibt sie in verschiedenen Ausführungen (z.B. auch für Staufachtüren) und sie bieten viel Sicherheit für vertretbares Geld.
    – Empfehlenswert ist in meinen Augen auch das Reifendruckkontrollsystem von PressurePro, das wir am Expedos nachgerüstet haben (funktioniert auch in Kombination mit einer halbstationären Reifendruckregelanlage von ti systems). Das PressurePro RDKS hat uns bereits einen teuren Reifen gerettet (schleichender Druckverlust aufgrund einer undichten Verschraubung).
    – Ich hab‘ Ulrich vor Kurzem einen längeren Artikel zum Thema „Brandschutz an Bord“ geschrieben, den er bei Gelegenheit auf seine HP bringen wird. Hintergrund ist, dass mein bester Freund und Mitbesitzer Harry und ich beide Feuerwehrleute und Brandschutzingenieure sind. Viele Leute machen sich leider erstaunlich wenig Gedanken zum Thema „Feuer an Bord“. Kann Euch bei Interesse die Email gerne weiterleiten, falls Ihr Input zu den verschiedenen Feuerlöschertypen braucht.

    Euch weiterhin viel Erfolg bei den Restarbeiten an der Hoppetosse. Vielleicht fahren wir uns mal irgendwo auf der Welt über den Weg, wenn die Corona-Sch…e vorbei ist. 😉

    Viele Grüße,

    Jürgen

    1. Hallo Jürgen,
      vielen Dank für deinen Kommentar und die vielen Hinweise.
      Bitte sende uns den Artikel zum Brandschutz an Bord zu. Ist ein interessantes Thema!

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