Nach unserem entspannten Waldtag machten wir einen richtigen Touri-Tag.
Wir fuhren nach Sigulda, zu einer alten Burgruine, der: „Burg der Livonischen Ordersbruderschaft von Sigulda“. Heute ist nicht mehr all zu viel übrig von der Burg. Zu besichtigen ist heute noch eine Seite des Wehrgangs, ein Aussichtsturm und ein weiterer Turm, der mit ein oder anderen Ausstellungsstücken bestückt ist. Vor der Burgruine ist eine hübsche Grünanlage, umrundet von Touri-Läden, Cafés und dem neuen Schloss, dass man aber aufgrund von Bauarbeiten gerade nicht besichtigen kann.
Wir fuhren ein kleines Stück außerhalb nach Sigulda zu einer weiteren Burgruine, nach Turaida Pils. Von dieser Burg sind jedoch noch fast alle Grundmauern erhalten, sowie der Bergfried und das ein oder andere Gebäude, mitsamt einem Teil des Wehrgangs.
Aber hier waren wir noch nicht fertig, wir fuhren weiter, nur ein kleines Stück, zu einem anderen Parkplatz und besuchten die „Gutmannshöhle“ eine Sandsteinhölen dort. In der letzten Eiszeit formte der Fluss Gauja dort die Sandsteinhöhlen, welche man heute noch dort findet. Die unterste Höhle, das „Mundloch“ ist die Hauptattraktion. In den Höhlenwänden sind unzählige Zirkel und Wappen eingekratzt, die oft noch sehr gut lesbar sind.
Somit hatten wir einen schönen, von Lettischer Geschichte geprägten Tag, an dem wir vieles über die Geschichte des Landes gelernt haben.
Für weiter Informationen:
Burg der Livonischen Ordersbruderschaft von Sigulda: https://www.latvia.travel/de/sehenswurdigkeit/burg-der-livonischen-ordersbruderschaft-von-sigulda
Turaida Pils: https://en.wikipedia.org/wiki/Turaida_Castle
Gutmannshöhle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gutmannsh%C3%B6hle