Nahe der Grenze zur Ukraine fuhren wir über den Hutta-Pass. Mit knapp 600 m. Höhe ist der Pass nicht der höchste des Landes, das mit wahrlich hohen Bergen aufwartet.












Wir sind auf dem Weg nach Săpânța um den dortigen ‘Fröhlichen Friedhof’ zu besuchen. Das Städtchen mit etwa 3.200 Einwohner wurde durch ihn bekannt und es kommen viele Leute hier her um die bunt bemalten Holzschnitzereien und Holzkreuze auf den Gräbern zu bewundern.
Diese Tradition begann der Holzschnitzer Stan Ion Pǎtraş. nach seinem Tod 1977 setzten einige andere Holzschnitzer in Săpânța sein Werk fort.
Natürlich ist ein solcher Ort heutzutage ein Touristenmagnet und es wimmelte nur so, auch Verkaufsstände für alles was man so braucht oder auch nicht sind da.
Zur Region gehörig sind die angebotenen Wolldecken und Wolltaschen. Denn die Schafszucht hat einen wichtigen Anteil an der Deckung des Lebensunterhalts.





























Nach diesem beeindruckenden Aufenthalt ging es weiter, wir wollten nur noch ein kleines Stück fahren, aber das kleine Stück war etwas länger.











Wir gelangten bis nach Poienile Izei – dort steht älteste Holzkirche Rumäniens! Wow. Der Parkplatz im Dorf gleich unterhalb der Kirche war frei, dort haben wir dann auch übernachtet. Abends und auch am nächsten Morgen drehten wir jeweils eine Rund ein Dorf und hatte nette Gespräche mit den Einheimischen.













Und dann eine Rund um die neue Kirche.






Die historische Holzkirche war abgeschlossen, aber wir konnten uns durchfragen und nach einer kleinen Wartezeit erschien eine sehr nette Dame die uns aufgeschlossen hat. Wir waren und sind beeindruckt:
Im Jahr 1604 erbaut, kann man hier die originalen Fresken bewundern.

















Es war ein sehr schöner Aufenthalt im Dorf, wir waren sicher viel länger da als andere Touristen. So kamen wir mit den Menschen ins Gespräch und konnten viel über Land und Leute erfahren.
Weiter ging es zur Wassertalbahn in Visen de Sus, auf dem Weg fuhren uns noch 2 ein PS Fahrzeuge entgegen.

