Rund um Brasov

Nachdem wir den Norden Rumäniens erkundet haben verlegten wir die Hoppetosse nach Brasov – nach einem Fahrtag waren wir dort.

Brasov ist eine Stadt mit rund 250.000 Einwohnern und gilt als die am schönsten renovierte Stadt des Landes. Schon in der Gründungszeit im 13. Jahrhundert lag die Stadt günstig an einer Kreuzung von Handelswegen. Heute sind die Automobilindustrie und deren Zulieferer und der Tourismus wichtige Arbeitgeber. Alles wirkt deutlich moderner, aufgeräumter und wohlhabender im Vergleich zu der nördlichen Region nahe der ukrainischen Grenze.

Nach einer kurzen Fahrt mit Uber waren wir von unserem Stellplatz in der Stadt und besuchten zuerst die die evangelische ‚schwarze Kirche‘ (Biserica Negra) Die Kirche wurde nach einhundertjähriger Bauzeit 1383 geweiht und erlebte so einiges im Laufe der Geschichte.
Ihren Namen ‚Biserica Negra‘ erhielt sie nach einem Stadtbrand 1689, da in der Folge die Aussenmauern schwarz waren.
Abends ertönte die historische Orgel im Rahmen eines Konzertes und wir kamen sogar diesen musikalischen Genuss!

Der Rundgang durch die Altstadt war ebenfalls ein Genuss, wir erfreuten uns am Bummeln, Kaffee trinken und Essen gehen.

Da am Folgetag auf dem Gelände der Wehrkirche in Harman (Honigberg) ein Mittelalter-Fest veranstaltet wurde, besuchten wir dieses Eine Wehrkirche stand ja ohnehin auf unserer To-See-List.
Leider waren die Führungen in der dortigen Kirche und auch alle anderen Informationen nur in Rumänischer Sprache, einige Informationen erhielten wir dann doch vom Aufsichtspersonal Die Leute waren zu zu einem Grossteil Siebenbürger Sachsen – noch heimischen und welchen die gerade im Urlaub vor Ort waren.

Danach ging es ab in die Büsche – wir fuhren eine einfach zu meisternde Piste durch den Wald um uns dem Offroad-Fahren mit der Hoppetosse etwas anzunähern.

Das Buch der ‚Pistenkuh‘ leistet uns hier gute Dienste. Wir dachten wir beginnen mal mit dem was dort mit Schwierigkeitsgrad 1 beschrieben ist und arbeiten uns dann so von Schwierigkeitsgrad zu Schwierigkeitsgrad.

Nach einem Hoppetosse-Bürotag oberhalb von Codela (Zeiden) – dort fanden wir einen sehr gepflegten Picknickplatz vor – ging es mit einem kulturellen Leckerbissen weiter: 
Viscri (Deutsch-Weisskirch) ist ein von der Unesco ausgezeichnetes Dorf in dem noch alle Gebäude und Höfe seit dem Mittelalter original erhalten sind. Heute leben in den Höfen keine deutschstämmigen Menschen, es sind Rumänen die sehr darauf bedacht sind den Kulturschatz zu bewahren.
Die Wehrkirche konnten wir nur umrunden da der Innenbereich aufgrund einer Veranstaltung nicht zugänglich war.
In Viscri gibt es etwas Tourismus – ist ja auch gut denn die Leute die so ein Dorf erhalten sollen auch etwas davon haben. Ist aber alles sehr entspannt und in keiner Weise überlaufen.

Auch an dieser Stelle soll der Hinweis auf die kommenden Videos nicht fehlen, dort könnt Ihr so viel mehr sehen. Schaut immer mal wieder in unseren YouTube Kanal!

Und hier noch die Karten der Routen die wir gefahren sind:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert